Isolierungs-R-Wert-Rechner: Messen des thermischen Widerstands

Berechnen Sie den R-Wert von Isolierung basierend auf Materialtyp und Dicke. Bestimmen Sie die thermische Effizienz für Wände, Dachböden und Böden, um Energieeinsparungen in Ihrem Zuhause oder Gebäude zu optimieren.

Isolations-R-Wert Rechner

Eingabeparameter

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Ergebnisse

Gesamter R-Wert
0
Gesamte benötigte Isolierung
0 Kubikfuß
Effizienzbewertung
Schlecht
Dieses Isolationsniveau liegt deutlich unter den empfohlenen Standards.

Isolationsvisualisierung

Fiberglass Batt
{thickness}" Dicke
R-Wert Effektivität
R-0R-30R-60+
Berechnungsformel:
R-Wert = R-Wert pro Zoll × Dicke
R-Wert = {rValuePerInch} × {thickness}" = {rValue}
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Dokumentation

Dämmwert R-Berechnungsprogramm

Einführung in den R-Wert und die Effizienz von Dämmstoffen

Der Dämmwert R-Berechnungsprogramm ist ein wichtiges Werkzeug für Hausbesitzer, Auftragnehmer und Bauprofis, die die Energieeffizienz von Gebäuden optimieren möchten. Der R-Wert ist das standardisierte Maß für den thermischen Widerstand, das in der Bau- und Dämmstoffindustrie verwendet wird, um zu quantifizieren, wie gut ein Material den Wärmefluss widersteht. Je höher der R-Wert, desto größer ist die Dämmwirkung des Materials. Dieses Programm ermöglicht es Ihnen, den gesamten R-Wert Ihrer Dämmung basierend auf dem Materialtyp, der Dicke und der zu dämmenden Fläche zu bestimmen.

Das Verständnis von R-Werten ist entscheidend, um fundierte Entscheidungen über die Dämmung sowohl bei Neubauten als auch bei Renovierungsprojekten zu treffen. Eine ordnungsgemäße Dämmung mit angemessenen R-Werten kann die Energiekosten erheblich senken, den Komfort verbessern und die Umweltbelastung verringern, indem der Energiebedarf für Heizung und Kühlung reduziert wird. Egal, ob Sie Wände, Dachböden, Böden oder andere Gebäudeteile dämmen, das Wissen um den R-Wert hilft Ihnen, die Anforderungen an die Bauvorschriften und die Standards für die Energieeffizienz zu erfüllen oder zu übertreffen.

Was ist der R-Wert?

Der R-Wert ist ein Maß für den thermischen Widerstand oder wie effektiv ein Material den Wärmeübergang verhindert. Er wird in Einheiten von ft²·°F·h/BTU (Quadratfuß × Grad Fahrenheit × Stunden pro britische Wärmeeinheit) im US-amerikanischen Maßsystem oder m²·K/W (Quadratmeter × Kelvin pro Watt) im metrischen System ausgedrückt.

Das Konzept des R-Werts basiert auf den grundlegenden Prinzipien des Wärmeübergangs. Wärme fließt natürlicherweise von wärmeren zu kühleren Bereichen, und Dämmstoffe wirken, indem sie diesen Wärmefluss verlangsamen. Je höher der R-Wert, desto effektiver ist die Dämmung bei der Verhinderung des Wärmeübergangs.

Die R-Wert-Formel

Die grundlegende Formel zur Berechnung des R-Werts eines Materials lautet:

R=dkR = \frac{d}{k}

Wobei:

  • RR = R-Wert (thermischer Widerstand)
  • dd = Dicke des Materials (in Zoll oder Metern)
  • kk = Wärmeleitfähigkeit des Materials (BTU·in/ft²·h·°F oder W/m·K)

Für praktische Zwecke testen Dämmstoffhersteller ihre Produkte und geben den R-Wert pro Zoll Dicke an. Dies ermöglicht eine einfachere Berechnung:

Rtotal=Rperinch×thickness(inches)R_{total} = R_{per\,inch} \times thickness\,(inches)

Zum Beispiel, wenn Glasfaser-Dämmmatten einen R-Wert von 3,1 pro Zoll haben, dann hätte eine Dicke von 3,5 Zoll dieser Dämmung einen Gesamtr-Wert von:

Rtotal=3.1×3.5=10.85R_{total} = 3.1 \times 3.5 = 10.85

Berechnung des gesamten Dämmvolumens

Bei der Planung eines Dämmprojekts ist es oft nützlich zu wissen, wie viel Dämmmaterial Sie benötigen. Das Volumen des benötigten Dämmmaterials kann mit folgender Formel berechnet werden:

Volume(cubicfeet)=Area(squarefeet)×Thickness(inches)12Volume\,(cubic\,feet) = Area\,(square\,feet) \times \frac{Thickness\,(inches)}{12}

Diese Berechnung hilft, die Menge des benötigten Dämmmaterials für Ihr Projekt zu schätzen.

Verwendung des Dämmwert R-Berechnungsprogramms

Unser Dämmwert R-Berechnungsprogramm ist so konzipiert, dass es intuitiv und benutzerfreundlich ist. Befolgen Sie diese Schritte, um den R-Wert für Ihr Dämmprojekt zu berechnen:

  1. Dämmmaterial auswählen: Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü der gängigen Dämmmaterialien, von denen jedes seinen spezifischen R-Wert pro Zoll hat.

  2. Dämmstärke eingeben: Geben Sie die Dicke Ihrer Dämmung in Zoll ein. Dies kann auf der Tiefe Ihrer Wandhohlräume, Dachbalken oder anderen strukturellen Elementen basieren.

  3. Fläche eingeben (optional): Wenn Sie das gesamte Volumen der benötigten Dämmung berechnen möchten, geben Sie die zu dämmende Fläche in Quadratfuß ein.

  4. Ergebnisse anzeigen: Der Rechner zeigt sofort an:

    • Den gesamten R-Wert Ihrer Dämmung
    • Eine Effizienzbewertung basierend auf gängigen Empfehlungen
    • Das gesamte Volumen der benötigten Dämmung (wenn die Fläche angegeben wurde)

Die Ergebnisse verstehen

Der Rechner liefert mehrere wichtige Informationen:

  • Gesamter R-Wert: Dies ist der thermische Widerstand Ihrer gewählten Dämmung bei der angegebenen Dicke.

  • Effizienzbewertung: Diese Bewertung (Schlecht, Unterdurchschnittlich, Durchschnittlich, Gut oder Ausgezeichnet) hilft Ihnen zu verstehen, wie Ihre Dämmung im Vergleich zu empfohlenen Standards für die meisten Klimazonen abschneidet.

  • Gesamte benötigte Dämmung: Wenn Sie eine Fläche eingegeben haben, gibt Ihnen dies das Volumen der benötigten Dämmung in Kubikfuß an.

Der Rechner enthält auch eine Visualisierung, die Ihnen hilft, die relative Effektivität Ihrer Dämmkonfiguration zu verstehen.

Gängige Dämmmaterialien und ihre R-Werte

Verschiedene Dämmmaterialien haben unterschiedliche R-Werte pro Zoll Dicke. Hier ist ein Vergleich gängiger Dämmmaterialien:

MaterialR-Wert pro ZollTypische AnwendungenKostenbereich
Glasfaser-Batt3,1 - 3,4Wände, Böden, Decken$
Glasfaser-Blown2,2 - 2,9Dachböden, schwer zugängliche Bereiche$
Zellulose-Blown3,2 - 3,8Dachböden, Nachrüstungen$$
Steinwolle-Batt3,0 - 3,3Wände, Decken mit Brandschutzanforderungen$$
Offenzellige Sprühschaum3,5 - 3,7Wände, unregelmäßige Räume$$$
Geschlossenzellige Sprühschaum6,0 - 7,0Hochleistungsanwendungen, feuchtigkeitsanfällige Bereiche$$$$
Starre Dämmplatte4,0 - 6,5Kontinuierliche Dämmung, Fundamente$$$
Reflektierende Dämmung3,5 - 7,0Dachböden, Wände (wirkt anders als andere Dämmstoffe)$$

Faktoren, die die Dämmleistung beeinflussen

Mehrere Faktoren können die tatsächliche Leistung von Dämmstoffen über ihren bewerteten R-Wert hinaus beeinflussen:

  • Installationsqualität: Lücken, Kompression oder unsachgemäße Anpassung können den effektiven R-Wert erheblich reduzieren.
  • Feuchtigkeit: Nasse Dämmung verliert einen Großteil ihres thermischen Widerstands.
  • Luftleckagen: Selbst hoch R-Wert Dämmung wird nicht gut funktionieren, wenn Luft daran vorbeiströmen kann.
  • Thermische Brücken: Wärme kann durch Rahmenmitglieder oder andere leitende Materialien an der Dämmung vorbeifließen.
  • Alterung: Einige Dämmmaterialien können im Laufe der Zeit an R-Wert verlieren aufgrund von Setzen oder Abbau.

Empfohlene R-Werte nach Klimazone

Der empfohlene R-Wert für Ihre Dämmung hängt stark von Ihrer Klimazone und dem Teil des Gebäudes ab, der gedämmt werden soll. Die folgende Tabelle bietet allgemeine Richtlinien basierend auf den Empfehlungen des US-Energieministeriums:

KlimazoneDachbodenWändeBoden
1 (Heiß)R-30 bis R-49R-13 bis R-15R-13
2 (Warm)R-30 bis R-60R-13 bis R-15R-13 bis R-19
3 (Gemischt-feucht)R-30 bis R-60R-13 bis R-15R-19 bis R-25
4 (Gemischt-trocken)R-38 bis R-60R-13 bis R-15R-25 bis R-30
5 (Kühl)R-38 bis R-60R-13 bis R-21R-25 bis R-30
6 (Kalt)R-49 bis R-60R-13 bis R-21R-25 bis R-30
7 (Sehr kalt)R-49 bis R-60R-13 bis R-21R-25 bis R-30
8 (Subarktisch)R-49 bis R-60R-13 bis R-21R-25 bis R-30

Diese Werte sollten als Mindestempfehlungen betrachtet werden. Höhere R-Werte bieten in der Regel eine bessere Energieeffizienz, obwohl es jenseits bestimmter Schwellenwerte abnehmende Erträge gibt.

Anwendungsfälle für den R-Wert Rechner

Neubau

Bei der Errichtung eines neuen Hauses ist es entscheidend, die angemessenen Dämmniveaus für Energieeffizienz und Komfort zu bestimmen. Der R-Wert Rechner hilft Bauherren und Hausbesitzern:

  1. Bauvorschriften einhalten: Sicherstellen, dass die Dämmung die lokalen Bauvorschriften erfüllt oder übertrifft.
  2. Energieeffizienz optimieren: Die Dämmkosten mit langfristigen Einsparungen im Energieverbrauch in Einklang bringen.
  3. Materialmengen planen: Genau berechnen, wie viel Dämmmaterial benötigt wird.
  4. Optionen vergleichen: Verschiedene Dämmmaterialien und -dicken bewerten.

Beispiel: Ein Bauunternehmer in Klimazone 5 baut ein neues Haus und muss den Dachboden dämmen. Mit dem Rechner stellt er fest, dass 12 Zoll Glasfaser-Battdämmung einen R-Wert von etwa 37,2 bieten, was die Mindestempfehlung für ihre Zone erfüllt.

Wohnrenovierung und Nachrüstung

Für bestehende Häuser ist das Hinzufügen oder Aufrüsten von Dämmung eine der kosteneffektivsten Möglichkeiten, die Energieeffizienz zu verbessern. Der Rechner hilft dabei:

  1. Aktuelle Dämmung bewerten: Den R-Wert der bestehenden Dämmung bestimmen.
  2. Aufrüstungen planen: Berechnen, wie viel zusätzliche Dämmung benötigt wird.
  3. ROI schätzen: Das potenzielle Einsparungspotenzial gegenüber den Kosten für neue Dämmung bewerten.
  4. Problemzonen angehen: Bestimmte Bereiche mit unzureichender Dämmung gezielt ansprechen.

Beispiel: Ein Hausbesitzer bemerkt, dass seine Heizkosten hoch sind, und vermutet eine schlechte Dachbodendämmung. Er misst die vorhandene Dämmung auf 6 Zoll Zellulose (R-22,2). Mit dem Rechner stellt er fest, dass er weitere 6 Zoll hinzufügen muss, um R-44,4 zu erreichen, was die Empfehlungen für seine Klimazone erfüllen würde.

Anwendungen im gewerblichen Bau

Gewerbliche Gebäude haben ihre eigenen Dämmanforderungen, die oft durch gewerbliche Bauvorschriften festgelegt sind. Der Rechner unterstützt dabei:

  1. Vorschriften einhalten: Sicherstellen, dass Gebäude die gewerblichen Energievorschriften erfüllen.
  2. LEED-Zertifizierung: Punkte für die Zertifizierung von grünen Gebäuden erreichen.
  3. Energie-Modellierung: Eingaben für energetische Gesamtsimulationen bereitstellen.
  4. Budgetplanung: Die Dämmkosten für große gewerbliche Projekte schätzen.

Beispiel: Ein gewerblicher Entwickler entwirft ein Bürogebäude und möchte die Anforderungen an die Energieeffizienz übertreffen, um das Gebäude als energieeffizient zu vermarkten. Mit dem Rechner stellt er fest, dass die Verwendung von 2 Zoll geschlossenzelligem Sprühschaum (R-13) in den Wandhohlräumen eine bessere Leistung als die minimal erforderliche Dämmung bieten wird.

DIY-Heimverbesserungsprojekte

Für Hausbesitzer, die Dämmprojekte selbst in Angriff nehmen, bietet der Rechner wertvolle Unterstützung:

  1. Materialauswahl: Verschiedene Dämmoptionen innerhalb des Budgets vergleichen.
  2. Projektplanung: Genau berechnen, wie viel Material gekauft werden muss.
  3. Leistungserwartungen: Realistische Erwartungen an die Energieeinsparungen setzen.
  4. Priorisierung: Identifizieren, welche Bereiche am meisten von einer verbesserten Dämmung profitieren.

Beispiel: Ein Hausbesitzer möchte die Decke seines Kellers dämmen, um den darüberliegenden Boden wärmer zu machen. Mit dem Rechner stellt er fest, dass 2 Zoll starre Dämmplatte einen R-Wert von 10 bieten, was für ihr gemäßigtes Klima ausreichend sein sollte.

Alternativen zum R-Wert

Während der R-Wert das standardisierte Maß für Dämmstoffe in den Vereinigten Staaten ist, gibt es alternative Metriken und Ansätze, die zu berücksichtigen sind:

  • U-Wert: Das Inverse des R-Werts (U = 1/R), das die thermische Übertragung anstelle des Widerstands misst. Niedrigere U-Werte deuten auf eine bessere Dämmung hin. Dies wird häufig in der Effizienzbewertung von Fenstern verwendet.

  • Gesamtwand-R-Wert: Berücksichtigt thermische Brücken durch Ständer und andere Rahmen, um ein realistischeres Maß für die Leistung der Wandkonstruktion zu bieten.

  • Dynamische Dämmleistungsfähigkeit: Einige neuere Ansätze berücksichtigen, wie Dämmung unter wechselnden Bedingungen funktioniert, anstatt unter stationären Bedingungen.

  • Thermische Masse: Materialien mit hoher thermischer Masse (wie Beton) speichern Wärme, anstatt nur ihren Fluss zu widerstehen, was in bestimmten Klimazonen von Vorteil sein kann.

Geschichte des R-Werts und der Dämmstandards

Das Konzept des thermischen Widerstands ist seit Jahrhunderten bekannt, aber das standardisierte R-Wert-System, das wir heute verwenden, hat eine jüngere Geschichte.

Frühe Entwicklung

Vor dem 20. Jahrhundert war die Dämmung rudimentär und bestand oft aus den lokal verfügbaren Materialien – Sägemehl, Zeitungen, Stroh oder sogar Pferdehaaren. Es gab keinen standardisierten Weg, die Effektivität der Dämmung zu messen.

Das wissenschaftliche Verständnis des Wärmeübergangs entwickelte sich im 19. Jahrhundert erheblich, mit der Arbeit von Wissenschaftlern wie Joseph Fourier, der 1822 seine mathematische Theorie der Wärmeleitung veröffentlichte.

Etablierung des R-Werts

Der R-Wert als spezifisches Maßstandard entstand im mittleren 20. Jahrhundert, als sich die Bauwissenschaft weiterentwickelte. Wichtige Entwicklungen umfassten:

  • 1940er-1950er: Das Konzept des thermischen Widerstands wurde in der Bauwissenschaft formalisierter.
  • 1970er: Die Ölkrise von 1973 erhöhte das Interesse an Energieeffizienz dramatisch.
  • 1975: Die R-Wert-Regel (formell „Kennzeichnung und Werbung für Dämmstoffe in Wohngebäuden“) wurde von der Federal Trade Commission eingeführt, die standardisierte Tests und die Kennzeichnung von Dämmstoffen erforderte.
  • 1980er: Bauenergiecodes begannen, Mindest-R-Wert-Anforderungen zu integrieren.
  • 1992: Der Energy Policy Act etablierte umfassendere Standards für die Energieeffizienz.

Moderne Standards und Vorschriften

Heute werden R-Wert-Anforderungen in verschiedenen Bauvorschriften und Standards festgelegt:

  • International Energy Conservation Code (IECC): Alle drei Jahre aktualisiert, gibt Mindest-R-Werte nach Klimazone vor.
  • ASHRAE Standard 90.1: Legt Mindest-R-Wert-Anforderungen für gewerbliche Gebäude fest.
  • ENERGY STAR: Ein freiwilliges Programm, das oft höhere R-Werte als die Mindestanforderungen empfiehlt.
  • Passive House Standard: Ein rigoroser freiwilliger Standard, der sehr hohe Dämmniveaus (oft R-40+ Wände und R-60+ Dächer) erfordert.

Entwicklung der Dämmmaterialien

Dämmmaterialien haben sich im Laufe der Zeit erheblich weiterentwickelt:

  • Vor 1940: Grundlegende Materialien wie Zeitungen, Baumwolle, Asbest und Steinwolle.
  • 1940er-1950er: Einführung von Glasfaser-Dämmstoffen.
  • 1970er-1980er: Entwicklung verbesserter Zellulose- und starre Dämmstoffe.
  • 1990er-2000er: Fortschritte bei Sprühschaumdämmstoffen werden alltäglich.
  • 2000er bis heute: Entwicklung von Hochleistungsdämmstoffen wie Aerogel und vakuumisolierten Platten mit extrem hohen R-Werten pro Zoll.

Code-Beispiele zur Berechnung von R-Werten

Hier sind Beispiele, wie man R-Werte programmatisch in verschiedenen Sprachen berechnet:

1// JavaScript-Funktion zur Berechnung des R-Werts
2function calculateRValue(materialRValuePerInch, thickness) {
3  return (materialRValuePerInch * thickness).toFixed(1);
4}
5
6// Beispielverwendung
7const fiberglass = 3.1; // R-Wert pro Zoll
8const thickness = 3.5;  // Zoll
9const totalRValue = calculateRValue(fiberglass, thickness);
10console.log(`Gesamter R-Wert: ${totalRValue}`); // Ausgabe: Gesamter R-Wert: 10.9
11

Häufig gestellte Fragen

Was genau misst der R-Wert?

Der R-Wert misst den thermischen Widerstand – wie gut ein Material den Wärmefluss durch sich hindurch verhindert. Je höher der R-Wert, desto besser ist das Material in der Dämmung. Technisch gesehen repräsentiert er den Temperaturunterschied, der über ein Material benötigt wird, um einen Wärmefluss durch eine Fläche zu verursachen.

Wie weiß ich, welchen R-Wert ich für mein Zuhause benötige?

Der empfohlene R-Wert hängt von Ihrer Klimazone, dem Teil Ihres Hauses, der gedämmt werden soll (Wände, Dachboden, Boden) und den lokalen Bauvorschriften ab. Im Allgemeinen benötigen kältere Klimazonen höhere R-Werte. Das US-Energieministerium bietet Empfehlungen nach Klimazone an, aber die lokalen Bauvorschriften sollten Ihr primärer Bezugspunkt sein.

Kann ich verschiedene Dämmmaterialien stapeln, um den R-Wert zu erhöhen?

Ja, R-Werte sind additiv. Wenn Sie beispielsweise R-19-Battdämmung auf vorhandene R-11-Dämmung hinzufügen, wäre der gesamte R-Wert R-30. Dies ist eine gängige Praxis, wenn die Dämmung in bestehenden Häusern aufgerüstet wird.

Warum verdoppelt sich die Dicke der Dämmung nicht die Energieeinsparungen?

Obwohl die Verdopplung der Dämmstärke den R-Wert verdoppelt, folgen die Energieeinsparungen einer Kurve mit abnehmenden Erträgen. Die Beziehung zwischen R-Wert und Energieeinsparungen ist nicht linear. Die ersten paar Zoll Dämmung bieten die signifikantesten Energieeinsparungen, während zusätzliche Dicke zunehmend geringere Vorteile bietet.

Wie beeinflussen Luftleckagen die Dämmleistung?

Luftleckagen können die effektive R-Wert-Dämmung erheblich reduzieren. Selbst hoch R-Wert Dämmung wird nicht gut funktionieren, wenn Luft daran vorbeiströmen kann. Aus diesem Grund wird oft empfohlen, vor der Dämmung die Luftdichtheit zu prüfen. Einige Dämmstoffe, wie Sprühschaum, bieten sowohl Dämmung als auch Luftdichtheit.

Verliert die Dämmung im Laufe der Zeit ihren R-Wert?

Einige Dämmmaterialien können im Laufe der Zeit an R-Wert verlieren, bedingt durch Setzen, Kompression oder Feuchtigkeitsschäden. Glasfaser- und Zellulose-Dämmstoffe können sich setzen, was ihre effektive Dicke verringert. Schaumstoffe behalten ihren R-Wert in der Regel besser über die Zeit, obwohl alle Dämmstoffe vor Feuchtigkeit geschützt werden sollten.

Wie beeinflusst Feuchtigkeit den R-Wert von Dämmstoffen?

Feuchtigkeit reduziert die Effektivität der meisten Dämmmaterialien erheblich. Wenn Dämmung nass wird, leitet das Wasser Wärme viel besser als Luft, wodurch der thermische Widerstand der Dämmung umgangen wird. Darüber hinaus kann nasse Dämmung zu Schimmelwachstum und strukturellen Schäden führen. Eine ordnungsgemäße Dampfsperre und Feuchtigkeitsmanagement sind unerlässlich.

Gibt es so etwas wie zu viel Dämmung?

Aus rein thermischer Sicht bietet mehr Dämmung in der Regel eine bessere Energieeffizienz, obwohl mit abnehmenden Erträgen. Praktische Überlegungen wie Kosten, Platzbeschränkungen und Feuchtigkeitsmanagement können jedoch die Menge an Dämmung, die machbar ist, einschränken. Sehr hohe Dämmniveaus erfordern besondere Aufmerksamkeit für Belüftung und Feuchtigkeitskontrolle.

Wie berechne ich den R-Wert einer kompletten Wandkonstruktion?

Um den R-Wert einer kompletten Wandkonstruktion zu berechnen, addieren Sie die R-Werte aller Komponenten, einschließlich Dämmung, Verkleidung, Trockenbau und Luftfilme. Für Bereiche mit unterschiedlichen R-Werten (wie Ständer vs. isolierte Hohlräume) berechnen Sie den flächengewichteten Durchschnitt oder verwenden Sie den Ansatz des „Gesamtwand-R-Werts“, der thermische Brücken berücksichtigt.

Was ist der Unterschied zwischen R-Wert und U-Wert?

Der R-Wert misst den thermischen Widerstand, während der U-Wert die thermische Übertragung misst. Sie sind mathematische Reziproke: U = 1/R. Während der R-Wert typischerweise für Dämmstoffe verwendet wird (wo höher besser ist), wird der U-Wert häufig für Fenster und Türen verwendet (wo niedriger besser ist).

Quellen

  1. U.S. Department of Energy. (2023). "Dämmung." Energy Saver. https://www.energy.gov/energysaver/insulation

  2. International Code Council. (2021). "International Energy Conservation Code." https://www.iccsafe.org/products-and-services/i-codes/2021-i-codes/iecc/

  3. ASHRAE. (2019). "ASHRAE Standard 90.1-2019: Energie-Standard für Gebäude außer Wohngebäuden." https://www.ashrae.org/technical-resources/bookstore/standard-90-1

  4. North American Insulation Manufacturers Association. (2022). "Verständnis des R-Werts." https://insulationinstitute.org/im-a-building-or-facility-professional/residential/understanding-r-value/

  5. Oak Ridge National Laboratory. (2020). "Gesamtwand-Thermalleistung." Building Technologies Research and Integration Center. https://www.ornl.gov/content/whole-wall-thermal-performance

  6. Building Science Corporation. (2021). "Dämmung für kalte Klimazonen." https://www.buildingscience.com/documents/insights/bsi-101-insulation-for-cold-climates

  7. California Energy Commission. (2022). "Bauenergieeffizienzstandards - Titel 24." https://www.energy.ca.gov/programs-and-topics/programs/building-energy-efficiency-standards

  8. Passive House Institute US. (2023). "PHIUS+ 2021 Passive Building Standard." https://www.phius.org/phius-certification-for-buildings-products/phius-2021-emissions-down-source-energy-up

Verwenden Sie noch heute unseren Dämmwert R-Berechnungsprogramm, um sicherzustellen, dass Ihr Bauprojekt die Standards für Energieeffizienz erfüllt und optimalen thermischen Komfort bietet. Egal, ob Sie ein professioneller Auftragnehmer oder ein DIY-Enthusiast sind, das Verständnis und Erreichen des richtigen R-Werts ist der Schlüssel zu erfolgreichen Dämmprojekten.