STP-Rechner: Lösen Sie idealgasgesetzliche Gleichungen sofort
Berechnen Sie Druck, Volumen, Temperatur oder Mol mit dem idealen Gasgesetz bei Standardtemperatur und -druck (STP). Perfekt für Chemie-Studenten, Lehrer und Wissenschaftler.
STP Rechner
Berechnen Sie Druck, Volumen, Temperatur oder Mole unter Verwendung des idealen Gasgesetzes.
Standardtemperatur und -druck (STP) sind definiert als 0 °C (273,15 K) und 1 atm.
P = nRT/V
P = (1 × 0.08206 × 273.15) ÷ 22.4
Ergebnis
Kein Ergebnis
Über das ideale Gasgesetz
Das ideale Gasgesetz ist eine grundlegende Gleichung in der Chemie und Physik, die das Verhalten von Gasen unter verschiedenen Bedingungen beschreibt.
PV = nRT
- P ist der Druck (in Atmosphären, atm)
- V ist das Volumen (in Litern, L)
- n ist die Anzahl der Mole Gas
- R ist die Gaskonstante (0,08206 L·atm/(mol·K))
- T ist die Temperatur (in Kelvin, K)
Dokumentation
STP-Rechner: Ideale Gasgesetz-Berechnungen leicht gemacht
Einführung in den STP-Rechner
Der STP-Rechner ist ein leistungsstarkes, aber benutzerfreundliches Tool, das entwickelt wurde, um Berechnungen im Zusammenhang mit Standardtemperatur und -druck (STP) unter Verwendung des idealen Gasgesetzes durchzuführen. Diese grundlegende Gleichung in der Chemie und Physik beschreibt das Verhalten von Gasen unter verschiedenen Bedingungen und ist daher für Studenten, Pädagogen, Forscher und Fachleute in wissenschaftlichen Bereichen unerlässlich. Egal, ob Sie den Druck, das Volumen, die Temperatur oder die Anzahl der Mole in einem Gassystem berechnen müssen, dieser Rechner liefert genaue Ergebnisse mit minimalem Aufwand.
Standardtemperatur und -druck (STP) beziehen sich auf spezifische Referenzbedingungen, die in wissenschaftlichen Messungen verwendet werden. Die am häufigsten akzeptierte Definition von STP ist 0 °C (273,15 K) und 1 Atmosphäre (atm) Druck. Diese standardisierten Bedingungen ermöglichen es Wissenschaftlern, das Verhalten von Gasen konsistent über verschiedene Experimente und Anwendungen hinweg zu vergleichen.
Unser STP-Rechner nutzt das ideale Gasgesetz, um Ihnen zu helfen, jede Variable in der Gleichung zu berechnen, wenn die anderen bekannt sind, und macht komplexe Gasberechnungen für jeden zugänglich.
Verständnis der Formel des idealen Gasgesetzes
Das ideale Gasgesetz wird durch die Gleichung ausgedrückt:
Wo:
- P der Druck des Gases ist (typischerweise in Atmosphären, atm gemessen)
- V das Volumen des Gases ist (typischerweise in Litern, L gemessen)
- n die Anzahl der Mole des Gases ist (mol)
- R die universelle Gaskonstante ist (0,08206 L·atm/(mol·K))
- T die absolute Temperatur des Gases ist (in Kelvin, K gemessen)
Diese elegante Gleichung kombiniert mehrere frühere Gasgesetze (Boyles Gesetz, Charles Gesetz und Avogadro Gesetz) in einer einzigen, umfassenden Beziehung, die beschreibt, wie Gase unter verschiedenen Bedingungen reagieren.
Umformung der Formel
Das ideale Gasgesetz kann umgeformt werden, um jede der Variablen zu berechnen:
-
Um den Druck (P) zu berechnen:
-
Um das Volumen (V) zu berechnen:
-
Um die Anzahl der Mole (n) zu berechnen:
-
Um die Temperatur (T) zu berechnen:
Wichtige Überlegungen und Randfälle
Bei der Verwendung des idealen Gasgesetzes sollten Sie diese wichtigen Punkte beachten:
- Temperatur muss in Kelvin sein: Konvertieren Sie Celsius immer in Kelvin, indem Sie 273,15 hinzufügen (K = °C + 273,15)
- Absoluter Nullpunkt: Die Temperatur kann nicht unter den absoluten Nullpunkt (-273,15 °C oder 0 K) fallen
- Nicht-null Werte: Druck, Volumen und Mole müssen alle positive, nicht-null Werte sein
- Annahme idealen Verhaltens: Das ideale Gasgesetz geht von idealem Verhalten aus, das am genauesten ist bei:
- Niedrigen Drücken (nahe atmosphärischem Druck)
- Hohen Temperaturen (deutlich über dem Kondensationspunkt des Gases)
- Leichtgewichtigen Gasen (wie Wasserstoff und Helium)
Verwendung des STP-Rechners
Unser STP-Rechner macht es einfach, Berechnungen des idealen Gasgesetzes durchzuführen. Befolgen Sie diese einfachen Schritte:
Druck berechnen
- Wählen Sie "Druck" als Ihren Berechnungstyp aus
- Geben Sie das Volumen des Gases in Litern (L) ein
- Geben Sie die Anzahl der Mole des Gases ein
- Geben Sie die Temperatur in Grad Celsius (°C) ein
- Der Rechner zeigt den Druck in Atmosphären (atm) an
Volumen berechnen
- Wählen Sie "Volumen" als Ihren Berechnungstyp aus
- Geben Sie den Druck in Atmosphären (atm) ein
- Geben Sie die Anzahl der Mole des Gases ein
- Geben Sie die Temperatur in Grad Celsius (°C) ein
- Der Rechner zeigt das Volumen in Litern (L) an
Temperatur berechnen
- Wählen Sie "Temperatur" als Ihren Berechnungstyp aus
- Geben Sie den Druck in Atmosphären (atm) ein
- Geben Sie das Volumen des Gases in Litern (L) ein
- Geben Sie die Anzahl der Mole des Gases ein
- Der Rechner zeigt die Temperatur in Grad Celsius (°C) an
Mole berechnen
- Wählen Sie "Mole" als Ihren Berechnungstyp aus
- Geben Sie den Druck in Atmosphären (atm) ein
- Geben Sie das Volumen des Gases in Litern (L) ein
- Geben Sie die Temperatur in Grad Celsius (°C) ein
- Der Rechner zeigt die Anzahl der Mole an
Beispielberechnung
Lassen Sie uns eine Beispielberechnung durchführen, um den Druck eines Gases bei STP zu finden:
- Anzahl der Mole (n): 1 mol
- Volumen (V): 22,4 L
- Temperatur (T): 0 °C (273,15 K)
- Gaskonstante (R): 0,08206 L·atm/(mol·K)
Verwenden der Formel für den Druck:
Dies bestätigt, dass 1 Mol eines idealen Gases bei STP (0 °C und 1 atm) etwa 22,4 Liter einnimmt.
Praktische Anwendungen des idealen Gasgesetzes
Das ideale Gasgesetz hat zahlreiche praktische Anwendungen in verschiedenen wissenschaftlichen und ingenieurtechnischen Bereichen:
Chemie-Anwendungen
- Gas-Stöchiometrie: Bestimmung der Menge an Gas, die in chemischen Reaktionen produziert oder verbraucht wird
- Reaktionsausbeuteberechnungen: Berechnung theoretischer Ausbeuten von gasförmigen Produkten
- Gasdichtebestimmung: Ermittlung der Dichte von Gasen unter verschiedenen Bedingungen
- Molekulargewichtsbestimmung: Verwendung der Gasdichte zur Bestimmung der Molekulargewichte unbekannter Verbindungen
Physik-Anwendungen
- Atmosphärenwissenschaft: Modellierung von Druckänderungen in der Atmosphäre mit der Höhe
- Thermodynamik: Analyse des Wärmeübergangs in Gassystemen
- Kinetische Theorie: Verständnis der molekularen Bewegung und Energieverteilung in Gasen
- Gasdiffusionsstudien: Untersuchung, wie Gase sich mischen und verbreiten
Ingenieur-Anwendungen
- HLK-Systeme: Entwurf von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen
- Pneumatische Systeme: Berechnung der Druckanforderungen für pneumatische Werkzeuge und Maschinen
- Erdgasverarbeitung: Optimierung der Gaslagerung und -transport
- Luftfahrttechnik: Analyse der Auswirkungen des Luftdrucks in verschiedenen Höhen
Medizin-Anwendungen
- Atemtherapie: Berechnung von Gasgemischen für medizinische Behandlungen
- Anästhesiologie: Bestimmung der richtigen Gaskonzentrationen für die Anästhesie
- Hyperbare Medizin: Planung von Behandlungen in druckbeaufschlagten Sauerstoffkammern
- Lungenfunktionsprüfung: Analyse der Lungenkapazität und -funktion
Alternative Gasgesetze und wann man sie verwenden sollte
Während das ideale Gasgesetz weit verbreitet ist, gibt es Situationen, in denen alternative Gasgesetze genauere Ergebnisse liefern:
Van-der-Waals-Gleichung
Wo:
- a berücksichtigt intermolekulare Anziehungskräfte
- b berücksichtigt das Volumen, das von Gasmolekülen eingenommen wird
Wann verwenden: Für reale Gase bei hohen Drücken oder niedrigen Temperaturen, bei denen molekulare Wechselwirkungen bedeutend werden.
Redlich-Kwong-Gleichung
Wann verwenden: Für genauere Vorhersagen des nicht-idealen Gasverhaltens, insbesondere bei hohen Drücken.
Virial-Gleichung
Wann verwenden: Wenn Sie ein flexibles Modell benötigen, das erweitert werden kann, um zunehmend nicht-ideales Verhalten zu berücksichtigen.
Einfachere Gasgesetze
Für spezifische Bedingungen können Sie diese einfacheren Beziehungen verwenden:
- Boyles Gesetz: (Temperatur und Menge konstant)
- Charles Gesetz: (Druck und Menge konstant)
- Avogadro Gesetz: (Druck und Temperatur konstant)
- Gesetz von Gay-Lussac: (Volumen und Menge konstant)
Geschichte des idealen Gasgesetzes und STP
Das ideale Gasgesetz stellt den Höhepunkt von Jahrhunderten wissenschaftlicher Untersuchungen zum Verhalten von Gasen dar. Seine Entwicklung verfolgt eine faszinierende Reise durch die Geschichte der Chemie und Physik:
Frühe Gasgesetze
- 1662: Robert Boyle entdeckte die umgekehrte Beziehung zwischen Gasdruck und Volumen (Boyles Gesetz)
- 1787: Jacques Charles beobachtete die direkte Beziehung zwischen Gasvolumen und Temperatur (Charles Gesetz)
- 1802: Joseph Louis Gay-Lussac formalisiert die Beziehung zwischen Druck und Temperatur (Gesetz von Gay-Lussac)
- 1811: Amedeo Avogadro schlug vor, dass gleiche Volumina von Gasen gleiche Anzahl von Molekülen enthalten (Avogadro Gesetz)
Formulierung des idealen Gasgesetzes
- 1834: Émile Clapeyron kombinierte Boyle-, Charles- und Avogadro-Gesetz in einer einzigen Gleichung (PV = nRT)
- 1873: Johannes Diderik van der Waals modifizierte die ideale Gasgleichung, um molekulare Größe und Wechselwirkungen zu berücksichtigen
- 1876: Ludwig Boltzmann lieferte die theoretische Begründung für das ideale Gasgesetz durch statistische Mechanik
Entwicklung der STP-Standards
- 1892: Die erste formale Definition von STP wurde als 0 °C und 1 atm vorgeschlagen
- 1982: IUPAC änderte den Standarddruck auf 1 bar (0,986923 atm)
- 1999: NIST definierte STP als genau 20 °C und 1 atm
- Aktuell: Es existieren mehrere Standards, wobei die häufigsten sind:
- IUPAC: 0 °C (273,15 K) und 1 bar (100 kPa)
- NIST: 20 °C (293,15 K) und 1 atm (101,325 kPa)
Dieser historische Verlauf zeigt, wie unser Verständnis des Gasverhaltens sich durch sorgfältige Beobachtung, Experimentierung und theoretische Entwicklung weiterentwickelt hat.
Codebeispiele für Berechnungen des idealen Gasgesetzes
Hier sind Beispiele in verschiedenen Programmiersprachen, die zeigen, wie man Berechnungen des idealen Gasgesetzes implementiert:
1' Excel-Funktion zur Berechnung des Drucks unter Verwendung des idealen Gasgesetzes
2Function CalculatePressure(moles As Double, volume As Double, temperature As Double) As Double
3 Dim R As Double
4 Dim tempKelvin As Double
5
6 ' Gaskonstante in L·atm/(mol·K)
7 R = 0.08206
8
9 ' Celsius in Kelvin umwandeln
10 tempKelvin = temperature + 273.15
11
12 ' Druck berechnen
13 CalculatePressure = (moles * R * tempKelvin) / volume
14End Function
15
16' Beispielverwendung:
17' =CalculatePressure(1, 22.4, 0)
18
1def ideal_gas_law(pressure=None, volume=None, moles=None, temperature_celsius=None):
2 """
3 Berechnen Sie den fehlenden Parameter in der Gleichung des idealen Gasgesetzes: PV = nRT
4
5 Parameter:
6 pressure (float): Druck in Atmosphären (atm)
7 volume (float): Volumen in Litern (L)
8 moles (float): Anzahl der Mole (mol)
9 temperature_celsius (float): Temperatur in Celsius
10
11 Rückgabe:
12 float: Der berechnete fehlende Parameter
13 """
14 # Gaskonstante in L·atm/(mol·K)
15 R = 0.08206
16
17 # Celsius in Kelvin umwandeln
18 temperature_kelvin = temperature_celsius + 273.15
19
20 # Bestimmen, welcher Parameter zu berechnen ist
21 if pressure is None:
22 return (moles * R * temperature_kelvin) / volume
23 elif volume is None:
24 return (moles * R * temperature_kelvin) / pressure
25 elif moles is None:
26 return (pressure * volume) / (R * temperature_kelvin)
27 elif temperature_celsius is None:
28 return ((pressure * volume) / (moles * R)) - 273.15
29 else:
30 return "Alle Parameter sind angegeben. Nichts zu berechnen."
31
32# Beispiel: Druck bei STP berechnen
33pressure = ideal_gas_law(volume=22.4, moles=1, temperature_celsius=0)
34print(f"Druck: {pressure:.4f} atm")
35
1/**
2 * Ideal Gas Law Calculator
3 * @param {Object} params - Parameter für die Berechnung
4 * @param {number} [params.pressure] - Druck in Atmosphären (atm)
5 * @param {number} [params.volume] - Volumen in Litern (L)
6 * @param {number} [params.moles] - Anzahl der Mole (mol)
7 * @param {number} [params.temperature] - Temperatur in Celsius
8 * @returns {number} Der berechnete fehlende Parameter
9 */
10function idealGasLaw({ pressure, volume, moles, temperature }) {
11 // Gaskonstante in L·atm/(mol·K)
12 const R = 0.08206;
13
14 // Celsius in Kelvin umwandeln
15 const tempKelvin = temperature + 273.15;
16
17 // Bestimmen, welcher Parameter zu berechnen ist
18 if (pressure === undefined) {
19 return (moles * R * tempKelvin) / volume;
20 } else if (volume === undefined) {
21 return (moles * R * tempKelvin) / pressure;
22 } else if (moles === undefined) {
23 return (pressure * volume) / (R * tempKelvin);
24 } else if (temperature === undefined) {
25 return ((pressure * volume) / (moles * R)) - 273.15;
26 } else {
27 throw new Error("Alle Parameter sind angegeben. Nichts zu berechnen.");
28 }
29}
30
31// Beispiel: Volumen bei STP berechnen
32const volume = idealGasLaw({ pressure: 1, moles: 1, temperature: 0 });
33console.log(`Volumen: ${volume.toFixed(4)} L`);
34
1public class IdealGasLawCalculator {
2 // Gaskonstante in L·atm/(mol·K)
3 private static final double R = 0.08206;
4
5 /**
6 * Berechnen Sie den Druck unter Verwendung des idealen Gasgesetzes
7 * @param moles Anzahl der Mole (mol)
8 * @param volume Volumen in Litern (L)
9 * @param temperatureCelsius Temperatur in Celsius
10 * @return Druck in Atmosphären (atm)
11 */
12 public static double calculatePressure(double moles, double volume, double temperatureCelsius) {
13 double temperatureKelvin = temperatureCelsius + 273.15;
14 return (moles * R * temperatureKelvin) / volume;
15 }
16
17 /**
18 * Berechnen Sie das Volumen unter Verwendung des idealen Gasgesetzes
19 * @param moles Anzahl der Mole (mol)
20 * @param pressure Druck in Atmosphären (atm)
21 * @param temperatureCelsius Temperatur in Celsius
22 * @return Volumen in Litern (L)
23 */
24 public static double calculateVolume(double moles, double pressure, double temperatureCelsius) {
25 double temperatureKelvin = temperatureCelsius + 273.15;
26 return (moles * R * temperatureKelvin) / pressure;
27 }
28
29 /**
30 * Berechnen Sie die Mole unter Verwendung des idealen Gasgesetzes
31 * @param pressure Druck in Atmosphären (atm)
32 * @param volume Volumen in Litern (L)
33 * @param temperatureCelsius Temperatur in Celsius
34 * @return Anzahl der Mole (mol)
35 */
36 public static double calculateMoles(double pressure, double volume, double temperatureCelsius) {
37 double temperatureKelvin = temperatureCelsius + 273.15;
38 return (pressure * volume) / (R * temperatureKelvin);
39 }
40
41 /**
42 * Berechnen Sie die Temperatur unter Verwendung des idealen Gasgesetzes
43 * @param pressure Druck in Atmosphären (atm)
44 * @param volume Volumen in Litern (L)
45 * @param moles Anzahl der Mole (mol)
46 * @return Temperatur in Celsius
47 */
48 public static double calculateTemperature(double pressure, double volume, double moles) {
49 double temperatureKelvin = (pressure * volume) / (moles * R);
50 return temperatureKelvin - 273.15;
51 }
52
53 public static void main(String[] args) {
54 // Beispiel: Druck bei STP berechnen
55 double pressure = calculatePressure(1, 22.4, 0);
56 System.out.printf("Druck: %.4f atm%n", pressure);
57 }
58}
59
1#include <iostream>
2#include <iomanip>
3
4class IdealGasLaw {
5private:
6 // Gaskonstante in L·atm/(mol·K)
7 static constexpr double R = 0.08206;
8
9 // Celsius in Kelvin umwandeln
10 static double celsiusToKelvin(double celsius) {
11 return celsius + 273.15;
12 }
13
14 // Kelvin in Celsius umwandeln
15 static double kelvinToCelsius(double kelvin) {
16 return kelvin - 273.15;
17 }
18
19public:
20 // Druck berechnen
21 static double calculatePressure(double moles, double volume, double temperatureCelsius) {
22 double temperatureKelvin = celsiusToKelvin(temperatureCelsius);
23 return (moles * R * temperatureKelvin) / volume;
24 }
25
26 // Volumen berechnen
27 static double calculateVolume(double moles, double pressure, double temperatureCelsius) {
28 double temperatureKelvin = celsiusToKelvin(temperatureCelsius);
29 return (moles * R * temperatureKelvin) / pressure;
30 }
31
32 // Mole berechnen
33 static double calculateMoles(double pressure, double volume, double temperatureCelsius) {
34 double temperatureKelvin = celsiusToKelvin(temperatureCelsius);
35 return (pressure * volume) / (R * temperatureKelvin);
36 }
37
38 // Temperatur berechnen
39 static double calculateTemperature(double pressure, double volume, double moles) {
40 double temperatureKelvin = (pressure * volume) / (moles * R);
41 return kelvinToCelsius(temperatureKelvin);
42 }
43};
44
45int main() {
46 // Beispiel: Volumen bei STP berechnen
47 double volume = IdealGasLaw::calculateVolume(1, 1, 0);
48 std::cout << "Volumen: " << std::fixed << std::setprecision(4) << volume << " L" << std::endl;
49
50 return 0;
51}
52
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was ist Standardtemperatur und -druck (STP)?
Standardtemperatur und -druck (STP) beziehen sich auf Referenzbedingungen, die für experimentelle Messungen und Berechnungen verwendet werden. Die am häufigsten akzeptierte Definition ist eine Temperatur von 0 °C (273,15 K) und einem Druck von 1 Atmosphäre (101,325 kPa). Diese standardisierten Bedingungen ermöglichen es Wissenschaftlern, das Verhalten von Gasen konsistent über verschiedene Experimente hinweg zu vergleichen.
Was ist das ideale Gasgesetz?
Das ideale Gasgesetz ist eine grundlegende Gleichung in der Chemie und Physik, die das Verhalten von Gasen beschreibt. Es wird als PV = nRT ausgedrückt, wobei P der Druck, V das Volumen, n die Anzahl der Mole, R die universelle Gaskonstante und T die Temperatur in Kelvin ist. Diese Gleichung kombiniert Boyles Gesetz, Charles Gesetz und Avogadro Gesetz in einer einzigen Beziehung.
Was ist der Wert der Gaskonstante (R)?
Der Wert der Gaskonstante (R) hängt von den verwendeten Einheiten ab. Im Kontext des idealen Gasgesetzes mit Druck in Atmosphären (atm) und Volumen in Litern (L) ist R = 0,08206 L·atm/(mol·K). Andere gängige Werte sind 8,314 J/(mol·K) und 1,987 cal/(mol·K).
Wie genau ist das ideale Gasgesetz?
Das ideale Gasgesetz ist am genauesten für Gase unter Bedingungen von niedrigem Druck und hoher Temperatur im Verhältnis zu ihren kritischen Punkten. Es wird weniger genau bei hohen Drücken oder niedrigen Temperaturen, bei denen intermolekulare Kräfte und molekulares Volumen bedeutende Faktoren werden. Für diese Bedingungen liefern komplexere Gleichungen wie die van-der-Waals-Gleichung bessere Näherungen.
Was ist das molare Volumen eines idealen Gases bei STP?
Bei STP (0 °C und 1 atm) nimmt ein Mol eines idealen Gases ungefähr 22,4 Liter ein. Dieser Wert ergibt sich direkt aus dem idealen Gasgesetz und ist ein grundlegendes Konzept in der Chemie und Physik.
Wie konvertiere ich zwischen Celsius und Kelvin?
Um von Celsius nach Kelvin zu konvertieren, fügen Sie 273,15 zur Temperatur in Celsius hinzu: K = °C + 273,15. Um von Kelvin nach Celsius zu konvertieren, subtrahieren Sie 273,15 von der Temperatur in Kelvin: °C = K - 273,15. Die Kelvin-Skala beginnt bei absolutem Nullpunkt, der -273,15 °C entspricht.
Kann die Temperatur im idealen Gasgesetz negativ sein?
Im idealen Gasgesetz muss die Temperatur in Kelvin angegeben werden, die nicht negativ sein kann, da die Kelvin-Skala bei absolutem Nullpunkt (0 K oder -273,15 °C) beginnt. Eine negative Temperatur in Kelvin würde die Gesetze der Thermodynamik verletzen. Stellen Sie bei der Verwendung des idealen Gasgesetzes immer sicher, dass Ihre Temperatur in Kelvin umgewandelt wird.
Was passiert mit dem Gasvolumen, wenn der Druck steigt?
Laut Boyles Gesetz (das im idealen Gasgesetz enthalten ist) ist das Volumen eines Gases umgekehrt proportional zu seinem Druck bei konstanter Temperatur. Das bedeutet, dass bei steigendem Druck das Volumen proportional abnimmt und umgekehrt. Mathematisch gilt: P₁V₁ = P₂V₂, wenn Temperatur und Gasmenge konstant bleiben.
Wie hängt das ideale Gasgesetz mit der Dichte zusammen?
Die Dichte (ρ) eines Gases kann aus dem idealen Gasgesetz abgeleitet werden, indem die Masse durch das Volumen geteilt wird. Da n = m/M (wobei m die Masse und M die molare Masse ist), können wir das ideale Gasgesetz umstellen zu: ρ = m/V = PM/RT. Dies zeigt, dass die Gaskonzentration direkt proportional zu Druck und molarer Masse und umgekehrt proportional zur Temperatur ist.
Wann sollte ich alternative Gasgesetze anstelle des idealen Gasgesetzes verwenden?
Sie sollten in Betracht ziehen, alternative Gasgesetze (wie die van-der-Waals- oder Redlich-Kwong-Gleichungen) zu verwenden, wenn:
- Sie mit Gasen bei hohen Drücken (>10 atm) arbeiten
- Sie mit Gasen bei niedrigen Temperaturen (nahe ihren Kondensationspunkten) arbeiten
- Sie mit Gasen arbeiten, die starke intermolekulare Kräfte haben
- Sie eine hohe Präzision bei Berechnungen für reale (nicht ideale) Gase benötigen
- Sie Gase in der Nähe ihrer kritischen Punkte untersuchen
Referenzen
-
Atkins, P. W., & de Paula, J. (2014). Atkins' Physical Chemistry (10. Aufl.). Oxford University Press.
-
Chang, R. (2019). Chemie (13. Aufl.). McGraw-Hill Education.
-
IUPAC. (1997). Compendium of Chemical Terminology (2. Aufl.) (das "Goldbuch"). Zusammengetragen von A. D. McNaught und A. Wilkinson. Blackwell Scientific Publications, Oxford.
-
Lide, D. R. (Hrsg.). (2005). CRC Handbook of Chemistry and Physics (86. Aufl.). CRC Press.
-
Petrucci, R. H., Herring, F. G., Madura, J. D., & Bissonnette, C. (2016). General Chemistry: Principles and Modern Applications (11. Aufl.). Pearson.
-
Zumdahl, S. S., & Zumdahl, S. A. (2016). Chemie (10. Aufl.). Cengage Learning.
-
National Institute of Standards and Technology. (2018). NIST Chemistry WebBook, SRD 69. https://webbook.nist.gov/chemistry/
-
International Union of Pure and Applied Chemistry. (2007). Quantities, Units and Symbols in Physical Chemistry (3. Aufl.). RSC Publishing.
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