Erfahren Sie mehr über und führen Sie Ein-Stichproben-Z-Tests mit unserem benutzerfreundlichen Rechner durch. Ideal für Studenten, Forscher und Fachleute in den Bereichen Statistik, Datenwissenschaft und verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen.
Verwenden Sie diesen Rechner, um einen Z-Test mit einer Stichprobe durchzuführen. Geben Sie die erforderlichen Werte unten ein.
Der Z-Test Rechner ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das Ihnen hilft, Ein-Stichproben-Z-Tests durchzuführen und zu verstehen. Dieser statistische Test wird verwendet, um zu bestimmen, ob der Mittelwert einer aus einer Population entnommenen Stichprobe signifikant von einem bekannten oder hypothetischen Populationsmittelwert abweicht.
Der Z-Wert für einen Ein-Stichproben-Z-Test wird mit der folgenden Formel berechnet:
Wo:
Diese Formel berechnet die Anzahl der Standardabweichungen, die der Stichprobenmittelwert vom Populationsmittelwert entfernt ist.
Der Rechner zeigt den resultierenden Z-Wert und dessen Interpretation an.
Der Z-Test basiert auf mehreren Annahmen:
Es ist wichtig zu beachten, dass ein t-Test möglicherweise angemessener ist, wenn die Populationsstandardabweichung unbekannt ist oder die Stichprobengröße klein ist.
Der Z-Wert stellt die Anzahl der Standardabweichungen dar, die der Stichprobenmittelwert vom Populationsmittelwert entfernt ist. Im Allgemeinen:
Die genaue Interpretation hängt vom gewählten Signifikanzniveau (α) und davon ab, ob es sich um einen einseitigen oder zweiseitigen Test handelt.
Der Z-Test hat in verschiedenen Bereichen zahlreiche Anwendungen:
Obwohl der Z-Test weit verbreitet ist, gibt es Situationen, in denen alternative Tests angemessener sein könnten:
Der Z-Test hat seine Wurzeln in der Entwicklung der statistischen Theorie im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Er steht in engem Zusammenhang mit der Normalverteilung, die erstmals von Abraham de Moivre im Jahr 1733 beschrieben wurde. Der Begriff "Standardwert" oder "Z-Wert" wurde 1904 von Charles Spearman eingeführt.
Der Z-Test wurde mit dem Aufkommen standardisierter Tests in der Bildung und Psychologie im frühen 20. Jahrhundert weit verbreitet. Er spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Hypothesentest-Frameworks durch Statistiker wie Ronald Fisher, Jerzy Neyman und Egon Pearson.
Heute bleibt der Z-Test ein grundlegendes Werkzeug in der statistischen Analyse, insbesondere in großen Studien, in denen die Populationsparameter bekannt sind oder zuverlässig geschätzt werden können.
Hier sind einige Codebeispiele zur Berechnung von Z-Werten in verschiedenen Programmiersprachen:
1' Excel-Funktion für Z-Wert
2Function ZScore(sampleMean As Double, populationMean As Double, populationStdDev As Double, sampleSize As Double) As Double
3 ZScore = (sampleMean - populationMean) / (populationStdDev / Sqr(sampleSize))
4End Function
5' Verwendung:
6' =ZScore(10, 9.5, 2, 100)
7
1import math
2
3def z_score(sample_mean, population_mean, population_std_dev, sample_size):
4 return (sample_mean - population_mean) / (population_std_dev / math.sqrt(sample_size))
5
6## Beispielverwendung:
7sample_mean = 10
8population_mean = 9.5
9population_std_dev = 2
10sample_size = 100
11z = z_score(sample_mean, population_mean, population_std_dev, sample_size)
12print(f"Z-Wert: {z:.4f}")
13
1function zScore(sampleMean, populationMean, populationStdDev, sampleSize) {
2 return (sampleMean - populationMean) / (populationStdDev / Math.sqrt(sampleSize));
3}
4
5// Beispielverwendung:
6const sampleMean = 10;
7const populationMean = 9.5;
8const populationStdDev = 2;
9const sampleSize = 100;
10const z = zScore(sampleMean, populationMean, populationStdDev, sampleSize);
11console.log(`Z-Wert: ${z.toFixed(4)}`);
12
1z_score <- function(sample_mean, population_mean, population_std_dev, sample_size) {
2 (sample_mean - population_mean) / (population_std_dev / sqrt(sample_size))
3}
4
5## Beispielverwendung:
6sample_mean <- 10
7population_mean <- 9.5
8population_std_dev <- 2
9sample_size <- 100
10z <- z_score(sample_mean, population_mean, population_std_dev, sample_size)
11cat(sprintf("Z-Wert: %.4f\n", z))
12
Der Z-Wert kann auf einer Standardnormalverteilungskurve visualisiert werden. Hier ist eine einfache ASCII-Darstellung:
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